Die Einherjer

BERNHARD


Bernhard, der Bogner.
Der Mann dessen Hände nie ruhen.

Am Anfang kam er ruhig, besonnen, sehend. Als ihn die Langeweile plagte, nahm er das Messer zur Hand und ein Stück Holz. Es fing mit Löffeln, Gabeln, Zahnstochern, Kämmen und Haarspangen an. Dann kamen Bänke, Truhen, Tisch und Stühle dazu. Bis eines Tages aus seinen Händen der erste Bogen entstand. Fortan widmete er seine ganze Zeit der Bogenbaukunst. Es entstanden viele wunderschöne Bögen (von denen er sich nicht trennen kann), die er im Lager ausstellt und zeigt wie ein Bogen entsteht. Dazu gehören natürlich auch die selbst gemachten Pfeile. Damit nicht genug. Nun erlernte er auch noch das Bogenschießen, das nach Möglichkeit im Lager gezeigt und probiert werden darf. Da Bernhard seine Hände nie ruhig halten kann, ist er für alle Arbeiten im Lager bereit. Und wenn die Sonne sinkt, hält er sein erstes Bier in der Hand.